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HypnoERZ - Hypnosetherapie ERZgebirge


Raucherentwoehnung

Hypnose Raucherentwöhnung
Zum Download des Textes *Was macht Rauchen so gefährlich?*

Raucherentwöhnung - Hypnose gegen das Rauchen 


Video Rauchentwöhnung mit Hypnose von Dr. Norbert Preetz, bitte klicken:

https://youtu.be/hsWYgaK4yj8


Schön, dass Sie auf der Seite zur Rauchentwöhnung gelandet sind!


Warum 5 Sitzungen zur Rauchentwöhnung?


Ich hole denjenigen dort ab, wo er mit dem Rauchen steht. Sie brauchen nicht einen Tag rauchfrei zu mir kommen.

Den meisten Menschen fällt es daher schwer, vorher 12-24 Stunden nicht zu rauchen, bevor sie zur Sitzung erscheinen. Von daher hole ich meine Klienten da ab, wo sie sich gerade befinden und gehe dann schrittweise in die nikotinfreie Zeit mit ihnen.

Meisten gibt es mehrere Gründe, wie z.B. innere Konflikte, Stress usw. wieso Sie nicht mit dem Rauchen von alleine aufhören können. Das schafft man meistens nicht in einer Sitzung, diese zu bearbeiten. Auch Rückfälle sind möglich. Daher ist ein Stück Begleitung wichtig: Bin ich wieder im alten Verhaltensmuster und rauche deswegen weiter? Was nervt mich oder raubt mir die Ruhe, dass ich mich vermeintlich mit Zigaretten "beruhigen" muss?

 

Hilfreich ist hierbei, ehrlich und offen über den Zigarettenkonsum und ihren Angewohnheiten zu sprechen.


Was für Kosten kommen auf Sie zu?


Rauchentwöhnung mit 5 Sitzungen kosten insgesamt 500 € zu jeweils 1,5 Std.


Ich möchte mir Zeit für Sie nehmen, damit Sie langsam mit dem Klimmstengel nach unten kommen.


Bitte beachten Sie, dass der Betrag von 500 € zur Motivation bei der ersten Behandlung entrichtet wird. Sie sollten sich bewusst entscheiden, was Sie erreichen wollen und nicht das Geld gedanklich nach der ersten Sitzung wieder in Sucht umsetzen!


Heilpraktikerleistungen können als außergewöhnliche Belastungen als "Krankenkosten" unter Ziffer 31 im Lohnsteuerjahresausgleich nach dem Urteil vom Finanzgericht Münster vom 12.01.2005 AZ: 2K 2845/02E beim Finanzamt geltend gemacht werden. Heben Sie daher die Rechnung/Quittung mit dem Diagnoseschlüssel aus der ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) gut auf und geben Sie diese Ihrem Steuerberater oder dem Lohnsteuerhilfeverein.



Was macht es so schwierig, mit dem Rauchen aufzuhören?

 

Rauchen ist ein konditioniertes Suchtverhalten, was die wenigsten Menschen auf Kommando oder von selbst abstellen können. Menschen haben ein ganz unterschiedlich ausgeprägtes Suchtpotential im Gehirn.


Rauchen führt zu einer körperlichen und einer psychischen Abhängigkeit. Verursacht wird diese Abhängigkeit durch das Nikotin. Einmal im Körper aufgenommen, wird dadurch Dopamin ausgeschüttet, dass dem Körper Lust signalisiert. Entzug entsteht, sobald das Nikotin reduziert wird. Dies macht es so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören. So kann Ihnen am effizientesten geholfen werden.


Welche Fragen stelle ich Ihnen?


Was motiviert Sie zum Rauchen? Warum rauchen Sie? Durch welches Ritual wird das Rauchen bei Ihnen aufrecht erhalten? Was bereitet Ihnen inneren Stress? Was macht Ihnen Sorge? Können Sie sich vorstellen, sich anderweitig zu belohnen? Was macht das Rauchen für Sie persönlich attraktiv? Möchten Sie einer Gruppe - an Rauchern - hinzugehören? Lieben Sie auch anderweitig Geselligkeit? Schätzen Sie die kurzen stressfreien Pausen, die Ihnen das Rauchen beschert, bevor die Sucht wieder zuschlägt? Beruhigt und entspannt Sie das Rauchen kurzfristig, macht es Sie temporär wacher?


Welche Motivation haben Sie mit dem Rauchen aufzuhören? Was finden Sie selbst abstoßend, wenn Sie rauchen? Wer möchte, dass Sie aufhören mit Rauchen, möchten Sie es selbst von ganzem Herzen?


Haben Sie sich schon einmal diese Fragen beantwortet?


Was rauchen Sie da überhaupt?

Welche Inhaltsstoffe nehmen Sie zu sich?

Können Sie sich vorstellen, wie eine Raucherlunge im bildgebenden Verfahren aussieht?

Haben Sie sich schon mal den gelben Filter von Zigaretten nach drei Zügen betrachtet?

Würden Sie jemals Gift essen oder Trinken?

Finden andere Sie abstoßend, wenn Sie rauchen?



Wie könnten Sitzungen zur Rauchentwöhnung aussehen?

Video von Willi Kirchner, bitte hier klicken: https://www.facebook.com/100009253929518/videos/2500420540276386


Risikofaktor Rauchen: Und trotzdem rauchen wir weiter


Die medizinischen Folgen für Lunge, Herz, Gehirn in einem Video von Dr. Dr. Weigel bei Youtube erklärt, bitte einfach klicken:

-> https://youtu.be/pMNvHQc5OxY



Was bekommen Sie beim Rauchstopp geschenkt, wenn Sie es schaffen?


Eine von nun an rauchfreie Lebenszeit und eine bessere Gesundheit!

Ihre Freiheit, selbst zu entscheiden, ob Sie die Ihnen geschenkte Zeit und das von nun an gesparte Geld nicht für Sinnvolleres nutzen möchten, wie z.B. für ein neues Hobby?



Information zu Inhaltsstoffen von Zigaretten 


Nikotin

Nikotin gelangt beim Rauchen innerhalb von sieben Sekunden ins Gehirn. Nikotin ist ein Nervengift, der süchtig macht. Durch seine chemische Struktur wirkt Nikotin wie ein natürlicher Botenstoff in den Nervenzellen des Gehirns und kann Entspannung, Glücksgefühle sowie Aufgeregtheit erzeugen. Dieser schnell erreichte Kick bewirkt ein kurzes Gefühl der Belohnung. Wenn der zugeführte Nikotinspiegel wieder absinkt, ruft das Belohnungssystem im Gehirn wieder nach dieser Droge. Das Nikotin im Tabak erzeugt bei rund 80% der Raucher eine Abhängigkeit. Das Suchtpotential von Nikotin ist vergleichbar mit dem von Heroin oder Kokain.

Die körperliche Toleranz gegenüber Nikotin wird rasch gesteigert und es kommt zur Gewöhnung. Im Durchschnitt konsumieren Raucher rund 17 Zigaretten pro Tag.


Nikotin stimuliert auch einen Bereich im Gehirn, der für Lernvorgänge verantwortlich ist. Der Gewöhnungsprozess wird somit durch die Verbindung von Rauchen und bestimmten Verhaltensweisen im Alltag gesteigert bzw. gefestigt: Z.B. Rauchen zum Kaffee, Rauchen nach dem Essen, Rauchen in Stresssituationen.


Abhängig von der Ausgangslage kann Nikotin stimulierend oder beruhigend wirken. Viele Raucher nutzen daher das „Wach“ machen, d.h. die erste Zigarette am Morgen oder die Entspannung in Stresssituationen. Andere wiederum haben das Gefühl, dass die Zigarette ihre Stimmung verbessert und die Konzentration steigert.


Kohlenmonoxid
Kohlenmonoxid ist ein unsichtbares, geruchloses, sehr giftiges Gas, das unter anderem in Autoabgasen vorkommt. Das Atemgift entsteht auch bei der Verbrennung von Tabak. Eine leichte Vergiftung erkennt man an Kopfschmerzen, Schwindel und grippeähnlichen Symptomen.


Durch das Rauchen kommt Kohlenmonoxid über die Lunge ins Blut. Kohlenmonoxid bindet 200 mal stärker an die roten Blutkörperchen und verdrängt dadurch Sauerstoff. Es kommt zu einer Minderversorgung des Gewebes mit Sauerstoff. Manche Raucher nehmen das wahr, weil sie häufig kalte Hände und kalte Füße haben.


In der Folge muss das Herz schneller schlagen, um alle Bereiche des Körpers mit Sauerstoff zu versorgen. Dies wiederum kann zu Bluthochdruck führen. Kohlenmonoxid steht in direktem Zusammenhang mit degenerativen Gefäßerkrankungen. Raucher erkranken häufiger an Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Krebserregende Substanzen

Rund 90 Giftstoffe des Tabakrauchs erzeugen nachweislich Krebs oder stehen im Verdacht Krebs zu erzeugen (Kanzerogene). Dazu zählen Nitrosamine, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK; z.B. Bezo[a]pyren), Polonium-210 und Benzol.
Nitrosamine führen zu Krebserkrankungen der Speiseröhre und des Magens.
PAKs kommen in ihrer natürlichen Form in Erdöl und Kohle vor. Sie entstehen auch bei der Verbrennung von Tabak und gelangen über das Rauchen in den Körper. Sie führen u.a. zu Lungen-, Kehlkopf-, Hautkrebs sowie Magen- und Darmkrebs bzw. Blasenkrebs.


Polonium-210

Polonium-210 ist ein radioaktives chemisches Element, das in der Tabakpflanze enthalten ist und nachweislich krebserregend ist. Über ein Jahr hinweg sind 20-40 Zigaretten pro Tag vergleichbar mit der Belastung ca. 250 Lungenröntgen.

Cadmium
Cadmium ist ein Metall, das unter anderem zur Herstellung von Halbleitern oder von Handyakkus verwendet wurde. Es ist sehr giftig, da es bis zu 30 Jahre im Körper verbleibt. Cadmium wird beispielsweise über die Nahrung aufgenommen.
Die Tabakpflanze ist ein Cadmiumsammler. Durch das Rauchen gelangt das Cadmium in den Körper. Dadurch können organschädliche Konzentrationen entstehen. Mögliche Folgen sind eine Schädigung der Knochen, der Nieren sowie Krebserkrankungen. Bei Rauchern ist daher die Cadmium-Belastung doppelt so hoch wie bei Nichtrauchern.


Freie Radikale
Wie alle Verbrennungsprodukte enthält auch Zigarettenrauch freie Radikale. Sie schädigen die Atemorgane und sind ursächlich an der Entwicklung von Arteriosklerose beteiligt. Freie Radikale sind umso gefährlicher für Raucher, da die natürliche Schutzfunktion des Körpers durchs Rauchen  zusätzlich vermindert ist.


Zusammenfassung: Was macht Rauchen so gefährlich


Rauchen ist die häufigste vermeidbare Todesursache. Im Jahr 2013 starben nach Angaben im „Tabakatlas Deutschland 2015“ hierzulande 121.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Das sind 13,5 % aller Todesfälle. Allein 58.758 Menschen starben den Zahlen zufolge an durch Rauchen verursachten Krebs. Insgesamt verursacht das Rauchen nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 25-30 % aller Krebstodesfälle. Männliche Raucher haben beispielsweise ein 20- bis 30-mal so hohes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken wie Nichtraucher, wie das DKFZ (Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg) schreibt. Bei rauchenden Frauen sei das Risiko 9-mal so hoch wie bei Nichtraucherinnen.

Tabakrauch besteht laut BZgA aus knapp 5000 verschiedenen chemischen Substanzen. Etwa 90 Stoffe sind nachgewiesenermaßen krebserregend oder stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Sie werden sowohl über die Schleimhäute und die Lunge aufgenommen als auch geschluckt. Rauchen verursacht nicht nur tödlichen Lungenkrebs. Menschen mit bereits bestehendem Diabetes Typ 1 oder Typ 2 erhöht der Konsum von Tabak die Wahrscheinlichkeit für Folgeerkrankungen zusätzlich. Der bei Diabetes erhöhte Blutzuckerspiegel schädigt die Blutgefäße ebenso wie das Rauchen. Die Gefahr, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, nimmt deutlich zu. Rauchen kann umgekehrt die Entstehung von Diabetes begünstigen. Ebenso hat Passivrauchen einen negativen Einfluss auf die Entwicklung und den Verlauf einer Diabetes-Erkrankung oder man erkrankt auch häufiger an Diabetes als rauchfrei lebender Mensch.

Zigarettenrauch schädigt die DNA dort, wo er direkt mit Gewebe in Kontakt tritt, also beispielsweise im Mund- und Lungenbereich. Krebserregende Substanzen verändern die DNA und lassen die Zellteilung aus dem Ruder laufen. Diese krebserregende Stoffe können aber auch im Körper zirkulieren und anderswo zu Tumoren führen. Daher haben Raucher nicht nur ein besonders hohes Risiko, an Lungen-, Kehlkopf-, Speiseröhren- und Mundhöhlenkrebs zu erkranken. Auch COPD (derzeit vierthäufigste Todesursache), Erektionsstörungen, altersbedingte Makula-Degeneration (eingeschränktes Sehfeld) sowie Tuberkulose stehen auf der Liste. Ebenso gibt es einen Zusammenhang mit Leukämie sowie Bauchspeicheldrüsen-, Nieren-, Harnblasen- und Gebärmutterhalskrebs. 

Zigarrenraucher erkranken besonders häufig an Krebs im Rachenraum, weil sie den Rauch länger im Mund halten. Pfeifenraucher bekommen etwas seltener Lungenkrebs als Zigarettenraucher. Über Wasserpfeifen können Konsumenten mehr Schadstoffe aufnehmen als über filterlose Zigaretten. Die E-Zigarette verbrennt kein Tabak, stattdessen wird eine Art nikotinhaltiger Dampf eingeatmet. Dennoch sehen Experten des DKFZ gesundheitliche Gefahren. Die Flüssigkeiten in den E-Zigaretten enthalten auch giftige Zusätze mit krebserzeugendem Potenzial. Unter bestimmten Voraussetzungen können zudem mehr krebserzeugende Aldehyde freigesetzt werden als bei Tabakzigaretten. In den USA breitet sich derzeit eine rätselhafte Lungenkrankheit bei Teenagern aus, berichtet die Washington Post.

Deshalb ist das konsequente Rauchstopp in jedem Falle eine wichtige Maßnahme, um genannte Erkrankungen aktiv zu verhindern. Rauchen ist mehr als eine gesellschaftliche schlechte Angewohnheit oder Leidenschaft, die mehr Leiden schafft, es ist schlichtweg eine Sucht. Einer Sucht muss man konsequent begegnen, der Heilpraktiker für Psychotherapie hilft Ihnen in vier Sitzungen mittels einem wissenschaftlich ankannten Verfahren - durch Hypnose - gezielt gegen Ihr Rauchproblem. Die gesundheitliche Verantwortung hierfür trägt jeder selbst. Das heißt, maßgeblich ist Ihr Wille!

 


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